Nach Grand Theft Auto: Vice City und Grand Theft Auto: San Andreas gibt es auch in Grand Theft Auto IV und Grand Theft Auto: Episodes from Liberty City wieder einige Tiere. Indes wurde die Menge der Geschöpfe stark verringert, vermutlich der landschaftlich geringeren Vielfalt der Spielwelt geschuldet.
Adler[]
An einer Gebäudefassade in Algonquin trohnen vier Adler aus Bronze. An einer anderen Außenmauer wacht ein Adler aus Stein über die US-Flagge.
Bären[]
Liberty Citys urbanes Wesen bietet Bären keinen Platz:
- Einer von ihnen ist auf einem Foto in der Comrades Bar abgebildet.
- Ein zweiter trohnt als Teddybär auf Karen Daniels’ Bett.
- Auf einem Gemälde im Perestroika sind kleine angeleinte Braunbären in einem Zirkus abgebildet.
Bisons[]
Liberty City wird nicht von Bisons bevölkert, aber sie sind zusammen mit Hunden und Pferden in einem Relief abgebildet, wo sie von Reitern gejagt werden.
Eichhörnchen[]
Das Lagerungsunternehmen Squirrel Storage ist nach Eichhörnchen benannt und zeigt auch eines in seinem Logo.
Enten[]
Enten bevölkern zwar nicht Liberty Citys Teiche, aber sie sind in Jimmy Pegorinos Büro auf einem Gemälde zu sehen (siehe Bild rechts). In einem Hochhaus hängt eine Tapete mit (Gummi-)Entenmotiven an der Wand (siehe Bild links).
Fische[]
Während es in GTA IV und den Episoden keine freilebenden Wassertiere gibt, hält Yusuf Amir in The Ballad of Gay Tony einige in einem Aquarium in seiner Wohnung. In GTA IV hängt ein Fischgemälde in einigen Zimmern. Ein Juweliergeschäft, das es an vielen Ecken Algonquins gibt, hat Fischmosaike unterhalb der Schaufenster. An einem Meerestiereweiterverarbeitungsbetrieb in Algonquin hängt ein Schild, das eine Seeforelle zeigt. Am Fish Market ist ein Fisch abgebildet.
Fliegen[]
Fliegen umschwirren oft Mülleimer überall in Liberty City. Bereits in San Andreas gab es die Brummer, jedoch sind sie erst in GTA IV richtig erkennbar.
Haie[]
Der Pilot der Broker-Tour erzählt, dass es in der Gegend um Hove Beach auf Grund des warmen Wassers angeblich Haie gäbe, tatsächlich bewohnen aber keine die Gewässer der Stadt.
Hummer[]
Am Fish Market ist ein Hummer abgebildet. In freier Wildbahn taucht dieser Wasserbewohner nicht auf.
Hunde[]
- Im Gegensatz zum späteren Grand Theft Auto V gehören Hunde nicht zum Stadtbild, was schon Katt Williams irritiert in seinem Comedy-Programm thematisiert.
- In Pegorinos Villa ist eine Glocke angebracht, die die Form eines Hundekopfes hat.
- Auf dem Deckblatt eines Programmhefts im Libertonian Museum sind ein Hund und eine Katze abgebildet.
- In einem Relief an einem Gebäude helfen sie Reitern auf Pferden, Bisons zu jagen.
Kakerlaken[]
- Kakerlaken befinden sich oft in den Mülleimern in geschlossenen Gebäuden, zum Beispiel in den Middle-Park-Toiletten, und krabbeln bei „Mülleimerbeschuss“ oft über den Boden und verschwinden schließlich wieder. Man kann sie nicht töten.
- In Niko Bellics erster Wohnung in Hove Beach sind sie manchmal zu sehen.
Katzen[]
In GTA IV gibt es insgesamt vier Hinweise auf die Existenz von Katzen, alle jedoch nur bildlich oder schriftlich belegt, tatsächlich freilaufende Katzen gibt es nicht.
- In einem der begehbaren Häuserblocks wird auf einem Zettel nach einer entlaufenden Katze namens „Maud“ gesucht.
- Die Alderney State Correctional Facility bietet ein „Prison Pet-a-Pussy Partnership Program“, das streunende Katzen von der Straße holt, die dann von Insassen adoptiert werden können. Im Gegenzug oder zum Umgang mit Katzen erhalten die Häftlinge eine Berufsausbildung.
- Laut einem Zeitungsbericht wird zu einem Zeitpunkt die Polizei nach Little Bay gerufen, um einen Streit zwischen einem 48-Jährigen und Mr. Doodles, einer amerikanischen Kurzhaarkatze, zu schlichten. Der Mann beschuldigt die Katze, in seinen Garten gekotet und ihn so verunstaltet zu haben.
- Auf dem Deckblatt eines Programmhefts im Libertonian Museum sind ein Hund und eine Katze abgebildet.
Löwen[]
- En persona treten Löwen in GTA IV freilich nicht auf, aber Playboy X nennt einen Türklopfer in Löwenmähnengewand sein eigen.
- In Algonquin ist eine Löwenstatue dem ehemaligen Bürgermeister John Mirroy Mitchel gewidmet.
Möwen[]
Möwen bilden in The Lost and Damned und The Ballad of Gay Tony das Gegenstück zu den Tauben im Hauptspiel. In diesen beiden Spielen haben die Entwickler jedoch „nur“ 50 dieser Vögel integriert.
Papageitaucher[]
In Pegorinos Villa hängt ein Bild mit Papageitauchern darauf.
Pferde[]
- Beatrix Fontaine fordert in einem Werbespot ihre Hörer auf, herauszufinden, ob sie beim Liebemachen mit einem Pferd sterben werden.
- Im Logo von Bourgeoix Cognac steht ein Pferd auf seinen Hinterbeinen.
- In verschiedenen Zimmern hängt links abgebildetes Pferdebild.
- In einem Relief sieht man Pferde mit Reitern, wie sie zusammen mit Hunden Bisons jagen.
Ponys[]
In GTA IV kommen keine lebenden Ponys vor, aber in Bernie Cranes Wohnung liegt ein Pony-Fell als Teppich im Wohnzimmer.
Schwäne[]
In verschiedenen Schlafzimmern hängt das Gemälde eines Schwans.
Seehunde[]
In Pegorinos Villa hängt ein Bild mit Seehunden darauf.
Tauben[]
Grand Theft Auto IV führt eine gute, alte Tradition der GTA-Spiele fort: das Sammeln von versteckten Gegenständen. An Stelle von versteckten Päckchen, Tags, Austern, Hufeisen, Schnappschüssen oder roten Ballons sind es diesmal kleine, unscheinbare, vor sich hingurrende Tauben – im Sprachgebrauch von Liberty City wenig liebevoll „fliegende Ratten“ genannt.
Die Vögel sind über die ganze Stadt verteilt und meist wirklich nur durch Zufall zu finden. Hat man ein Täubchen aufgespürt, sollte man es umgehend mit einem gezielten Schuss in Fetzen schießen. Diesmal haben die GTA-Macher gleich 200 (!) Tauben versteckt.
In der Suffolk-Kirche sind die Wände mit Friedenstaubenmalereien dekoriert.
Triceratops[]
Dinosaurier sind seit Millionen von Jahren ausgestorben. In GTA IV steht in der „Dino Might“-Ausstellung ein Triceratops-Skelett im Libertonian Museum.
Tyrannosaurus rex[]
In derselben Ausstellung wie der T-Rex steht auch ein großes Tyrannosaurus-rex-Gerippe.
Sonstige Vögel[]
Neben Möwen nisten in Liberty City auch zahlreiche andere Vögel, die allerdings nicht physisch, sondern lediglich anhand ihres Zwitscherns verbal zu vernehmen sind. Ein Hausmeister fordert per Aushang Bewohner vieler Häuserblocks auf, keine Vögel zu füttern. Folgende Vögel bewohnen die Stadt:
- Blauhäher
- Finken
- Hühner
- Hüttensänger
- Kohlmeisen
- Rotkehlchen
- Spatzen
- Spechte (hört man auch Baumholz zerspanen)
- Stare
- Zaunkönige
Sodomie[]
Beatrix Fontaine erwähnt in einem ihrer Werbespots direkte Sodomie: „Finde heraus, ob du sterben wirst. Oder Liebe machen wirst. Oder beim Liebemachen mit einem Pferd stirbst.“
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