RAILS-Frühstücksflocken im Visier der Drogenfahnder

Der folgende Abschnitt wurde inhaltlich unverändert einem GTA-Spiel entnommen, die Kategorie am Ende des Artikels zeigt die genaue Herkunft auf. Der Urheber ist Rockstar Games – das GTA-Wiki war bei der Verfassung des Textes nicht beteiligt.

Von Beverly Clamhopper

Zwar lautet ihr Slogan „Frühstück geht ab jetzt noch schneller“, aber der morgendliche Trend, der unsere Stadt erobert, ist in die Kritik geraten. Die beliebten Flocken „RAILS“ des Lebensmittelherstellers Mendez aus Medellín, die nicht gegessen, sondern geschnupft werden, sind zwar seit ihrer Einführung letztes Jahr ein Verkaufsschlager, bereiten Elternvereinigungen jedoch Sorge und jetzt ermittelt sogar die Drogenfahndung.

Berichte von Kindern mit Nasenbluten häufen sich und manche Eltern schildern, wie ihre Kinder nach einer ordentlichen Portion RAILS lang und breit erzählen, dass sie die Weltherrschaft an sich reißen wollen und dass Verschwörungstheorien bei ihren Sprösslingen zur fixen Idee werden.

Unterdessen melden manche Schulen eine RAIL-Epidemie. „Ich möchte eine RAIL-Epidemie melden“, meinte ein Sprecher einer Schule, der unter der Bedingung, anonym zu bleiben, mit uns sprach. Da seine Ausführungen unsäglich banal waren, erfüllten wir diese Bedingung mit Freuden. „Mehr RAILS, bitte“, mag zwar die Forderung sein, die Kinder überall im Land auf den Lippen tragen, aber Eltern fragen sich: „Sind RAILS wirklich so eine gute Sache?“ Die Kids mögen davon überzeugt sein, aber zu welchem Preis?