
Streikende, Portland Harbor
Ein Parolen-Banner beim Streikort
Ein Gewerkschaftsstreik lässt sich in Grand Theft Auto: Liberty City Stories beobachten.
Da Straßenverbindungen 1998 nach Staunton Island nicht vorhanden sind, ist die Insel anfangs nur per Fähre mit Fahrhäfen in Harwood und Rockford zu erreichen. Zwei Fähren fahren abwechselnd in verschiedene Richtungen zwischen den Fährhäfen umher und dieser Service kostet 25 $ für jede Fahrt (es ist kein Rückfahrtticket enthalten).
Proteste und Streikmaßnahmen von Liberty Citys Hafenmitarbeitern ereigneten sich 1998 als Resultat des Brücken- und Tunnelbaus, wessen Fertigstellung mehr oder weniger die Fähredienste wegen Überholung unnötig machen würde. Streikende bilden bei Portlands Fährhafen und bei den Docks Streikpostenketten und rufen „Hell no Tunnel no!“ (dt. „Kein verdammter Tunnel!“) und legen so den Transitverkehr für eine bestimmte Zeit lahm: Erstens zwischen Portland Island und dem Rest der Stadt mit vorübergehenden Schließungen des Fährendienstes und zweitens zwischen Shoreside Vale und dem Rest der Stadt, nachdem die Portland-Proteste fehlgeschlagen sind und die Fähren wieder schippern, während Unbefriedigte stattdessen bei der Staunton-Hebebrücke streiken, was hier den Brückenbetrieb stilllegt. Die Proteste enden schließlich, nachdem der neu gewählte Bürgermeister O’Donovan verspricht „Die Fähren werden immer in Liberty City verkehren“.
Trotzdem wurden die Fährendienste im späten 2001 eingestellt, sogar unter dem gleichen Bürgermeister. Da in GTA III am Porter Tunnel noch gearbeitet wird, hat wohl die Vollendung der Callahan Bridge die Dienste beenden lassen. Der Porter Tunnel-Ein-/Ausgang würde dann später den Portland-Hafen ersetzen, während Rockfords durch Phil Cassidys Waffengeschäft ersetzt wird.
Trivia[]
- Dringt Toni in den bestreikten Bereich ein, jagen die Anhänger des Gewerkschaftsstreit ihn solange bis er den Bereich verlässt. Dabei kämpfen sie abgesehen von Das Angebot aber nur im Nahkampf.
- Es ist bekannt, das Salvatore Leone geholfen hat den Streik in Gang zu setzten. Im Gegenzug forderte er von der Anführerin des Streiks Jane Hopper, das er den ganzen Tag Zugang zum bestreikten Gebiet erhält, damit er Geschäfte tätigen konnte. Hopper ignorierte nach Start des Streiks ihren Teil, was letztlich dazu führt das Toni sie nachdrücklich überzeugt den Deal mit Salvatore einzuhalten.