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Von Peter Armstrong, Liberty-Tree-Redaktionsbüro[]
- 18. Oktober 2001, 15.22 Uhr EST
Ein Verbrecher aus Liberty City musste gestern feststellen, dass sich das Dasein nach einem Leben auf der Überholspur – kurz: „Bling Bling und Bitches“ (Platinschmuck und leichte Mädchen) – nicht bezahlt macht, als ihm eine lange Haftstrafe aufgebrummt wurde, ohne Aussicht auf Bewährung. Der stadtbekannte Waffenhändler und Feuerwaffenexperte 8-Ball stand schon lange im Verdacht, ein Drahtzieher in Liberty Citys organisiertem Verbrechen zu sein. Sein Leben wird sich nun tatsächlich organisiert abspielen, nämlich in einer Haftanstalt, nachdem er in 85 Fällen wegen Waffenbesitzes, ohne einen Waffenschein zu besitzen, für schuldig befunden wurde.
Staatsanwalt Philip Hedges nahm das Urteil mit Freude entgegen: „Dieser Mann hat lange genug Unheil angerichtet und Chaos gestiftet. Während er gefeiert und sein unrechtmäßig erworbenes Geld für Frauen in Nachtlokalen, Champagner und Sportwagen ausgegeben hat, wischten andere Blutlachen von den Straßen auf, verursacht durch Kugeln aus Waffen, die er verkaufte.“
Dem Gericht kam nun zu Ohren, dass 8-Ball mit diversen Banden in der Stadt in Verbindung steht, unter anderem mit der Leone-Familie. Er belieferte Bandenbosse mit Ausrüstung, damit diese ihre Terrorherrschaften in unserer Stadt weiterführen konnten. „Wir sind dem Kerl schon seit Jahren auf den Fersen und haben endlich Beweise, die ihn hinter Gittern bringen werden. Wir wissen, dass er noch mehr verbrochen hat, und wollten sogar Beweise fälschen, um ihn einzubuchten, und die Schlüssel dann wegschmeißen. Doch letzten Endes haben wir einfach sein Grundstück durchsucht und Dinge gefunden, die niemals Militärstützpunkte oder Schießstände verlassen sollten.“
Bei der Razzia in seinem Haus fand die Polizei Raketen- und Flammenwerfer, Handgranaten sowie etliche Sturmgewehre. Bei einem kurzen Zwischenfall verschüttete ein Polizist aus Versehen heißes Fett auf 8-Balls Hände, das diese schwer verletzte. Als er im Gerichtssaal erschien, waren seine beiden Hände bandagiert. Nun landet er in einer Gefängniszelle – ebenfalls bandagiert –, und zwar mit Handschellen.